



Hochwasserschutz Lauenburg
Projekttyp
Realisierungskonzept und Beteiligungsverfahren
Ort
Stadt Lauenburg/Elbe
Laufzeit
11/2013–06/2014
Auftraggeber
Stadt Lauenburg/Elbe
Team
Sabine Rabe, Julia Schulz
Kooperation
melchior+wittpohl Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg, konsalt, Hamburg,
deecke architekten, Lübeck
Die Hochwasser 2002, 2006, 2011 und 2013 haben die Altstadt Lauenburg/Elbe und ihre Bewohner stark getroffen. Es wird Zeit zu handeln. Doch im Frühjahr 2013 war ein Konsens wie es mit dem Hochwasserschutz in die Zukunft gehen kann noch in weiter Ferne. Unterstützt durch das Land Schleswig Holstein machte sich die Stadt Lauenburg auf den Weg gemeinsam mit ihren Bürgern ein Realisierungskonzept für den Hochwasserschutz zu diskutieren und einen Konsens zu finden. Hierfür haben wir integrierte Hochwasserschutzkonzepte fachübergreifend mit den Ingenieuren der m + w Ingenieurgesellschaft (technischer Hochwasserschutz + Ver- und Entsorgung), dem Büro konsalt (Beteiligungsverfahren) sowie dem Architekturbüro Deecke Architekten (Denkmalschutz) entwickelt, leicht verständlich aufbereitet und zur Diskussion gestellt. Das komplexe Zusammenwirken aus den Belangen des Denkmales der Altstadt, den Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen und der Freiraumqualität stellte das Team leicht verständlich in bildhafter Form durch durch räumliche Szenarien dar. Vor-und Nachteile wurden erörtert und diskutiert.
Ziel war es, mit den Betroffenen und der interessierten Öffentlichkeit in drei Werkstätten einen möglichst breiten Konsens zu erreichen. Und das haben wir geschafft.